OBERDACHSTETTEN, Germany (March 20, 2014) -- Eine Einheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei verbrachte kürzlich einen kalten, aber sonnigen Morgen auf dem Űbungsgelände für militärische Operationen im urbanen Gelände der US Militärgarnison Ansbach, um in Zweierteams auf verschiedene Situationen mit unvorhergesehen Szenarien zu reagieren.

„Diese Űbung ist ein gutes Training und eine vielgeschätzte Möglichkeit für unsere jungen Polizistinnen und Polizisten, die erst kürzlich ihre Polizeigrundausausbildung abgeschlossen haben," sagte Polizeihaupt-kommissar und Einsatzleiter Michael Kern.

Kern wies darauf hin, dass "die Űbung in einem fremden Űbungsgelände den Bereitschaftspolizisten noch wirksamer ermöglicht, sich Schritt für Schritt auf verschiedene Situationen vorzubereiten. Es lehrt sie, wie sie sich auch in einer fremden Umgebung und in einer Situation verhalten sollten, die ein Eskalationspotential haben. Sie lernen mit brenzligen Situationen umzugehen, im Rahmen der gesetzlichen Richtlinien."

Polizeimeister Carolin Dürr bestätigte, dass diese Űbung für sie und ihren Teamkollegen „noch bewusster gemacht hat, wie wichtig eine effektive Zusammenarbeit im Team ist." Zudem kann eine anfängllich unbedeutene Situation leicht eskalieren und instabil werden, wenn das Einsatzteam die Situation nicht richtig einschätzt, so Dürr.

"Auf jeden Fall, muss man auf alles gefasst sein", sagte Polizeimeister Alexander Rausch und Teamkollege von Dürr.

Feldwebel Richard J. Savage, US Militärpolizist und Einsatzleiter im Direktorat für Bereitschaft- und Notfalldienst der US Militärgarnison Ansbach, arrangierte mit seinem deutschen Kollegen Kern die �"bung für die Bereitschaftspolizei.

"Normalerweise üben wir mit unseren deutschen Partnern so oft wie möglich", sagte Savage . "Heute aber, waren die jungen Polizeibeamte am Zug."